Klangheilzentrum München

Emily (9), Georg (9) und Schia (9) haben Herrn Friederich im Klangheilzentrum besucht. Unsere Forscher durften einiges ausprobieren und haben die vielen Klänge nicht nur gehört, sondern auch gespürt! In einem großen Raum, der ein bisschen wie ein Tanzraum aussieht, haben die Forscher verschiedene Instrumente entdeckt.
Als erstes zeigte Herr Friederich einen großen Gong. Dieser hat auch einen Namen: Happyness. Das ist Englisch und bedeutet Freude. Er hat erklärt, dass es ganz wichtig ist, dass du ihn nur ganz leicht anschlägst. Warum? Weil der Gong sonst richtig laut ist! Der etwas kleinere Gong ist der Sonnengong. Den hältst du über eine Schnur selbst in der Hand und musst ihn leicht hin und her bewegen, nachdem du angeschlagen hast. So verteilt sich der Klang in alle Ecken des Raumes.
Klangheilzentrum_Sonnengong_GeorgKlangheilzentrum
Neben verschiedenen Gongs haben Georg, Emily und Schia noch das Monochord kennengelernt. Das ist ein länglicher Holzkasten, auf den ganz viele gleichklingende Saiten gespannt sind. Schia gefallen diese Klänge besonders gut. In einem kleineren Raum, wo Herr Friederich Patienten behandelt, steht auch ein Monochord, was aber richtig groß ist. Davor steht ein Hocker, wo du dich hinsetzen kannst. Das Monochord ist halbrund, sodass du die Klänge an deinem ganzen Körper spüren kannst. Schia war sehr begeistert davon. „Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, wie sich das angefühlt hat. Aber es war toll und an meinen Füßen hat es total gekribbelt“, sagt sie.
Klangheilzentrum_Sitzmonochord_Emily+Schia
Georg findet den großen Gong am besten. Der hat richtig Kraft, wenn der To­­­n immer lauter wird. Emily gefällt die Babytrommel sehr gut. Die hat Herr Friederich am Anfang gezeigt: Eine große, flache Trommel, um Babys draufzulegen, um die du dann sitzt und zusammen trommelst.
Herr Friederich hat den Forschern erzählt, dass im Klangheilzentrum das gemeinsame Singen ganz wichtig ist. Deswegen hat er mit den Forschern am Ende noch ein kleines Lied gesungen, das aus Afrika kommt. „Baba-e, baba-o, baba-kafo“, ist der Text. Emily hat sich gemerkt, was es bedeutet: „Das ist aus dem Senegal und heißt Vater sei nicht traurig“. Schia weiß, dass „Baba“ im Irak auch Papa heißt. Kennst du noch andere Sprachen, in denen „Baba“ Papa heißt?

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