Kastanien

In der Innenstadt gibt es einige alte Rosskanstanienbäume, z.B. am Sendlinger-Tor-Platz und am Viktualienmarkt.

Die Rosskastanie erkennt man an ihren fingerförmigen, großen Blättern und den weißen Blüten. Im Herbst fallen aus den grünen, stacheligen Schalen die braun glänzenden, samtig glatten Kastanienfrüchte, mit denen man toll basteln kann.
Die Früchte der Rosskastanie sind ein gutes Winterfutter für Rehe und Wildschweine. Auch als Heilmittel wurden sie früher verwendet: Gegen den Husten der Pferde (Rösser). Daher kommt auch der Name Rosskastanie.

Gefährlich wird den Bäumen die Rosskastanien-Miniermotte. Deren Raupen sind die Ursache dafür, dass sich viele Münchner Kastanien bereits im August herbstlich braun färben. Sie fressen die Kastanienblätter von innen heraus auf und bringen sie zum verwelken. Da die Motte erst seit einigen Jahren bei uns heimisch ist, sind weder die Bäume angepasst, noch hat die Motte natürliche Feinde.

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