Kraemer’sche Kunstmühle

Die Kraemer’sche Kunstmühle in der Straße Birkenleiten 41- 43 ist ein tolles Ausflugsziel. Die Kunstmühle steht am Auer Mühlbach und gibt es schon seit 1863. Früher wurde in der Mühle Getreide gemahlen. Der Name Kunstmühle kommt daher, dass die Maschinen, mit denen früher das Getreide gemahlen wurde, technische Kunstwerke waren. Heute sitzen dort verschiedene Firmen. Im Erdgeschoss betreibt eine Kaffeerösterei das Café Fausto. Rechts daneben kannst du durch eine Glastüre die Kaffeesäcke sehen. Der Strom für das Gebäude wird durch Wasserkraft erzeugt.

Die Stadtteilforscher Kilian (6), Alexander (8) und Justin (8) durften sich die Mühle genauer anschauen und wurden von Herrn Markus Kraemer, dessen Urgroßvater die Mühle damals kaufte, herumgeführt. Gleich am Eingang entdeckten die Forscher einen alten Aufzug, einen „Pater Noster“. Damit sind die Arbeiter in der Getreidemühle früher nach oben gefahren, um nicht jedes Mal die Strecke laufen zu müssen. Hinunter ging es dann über eine lange, spiralförmige Rutsche. Jedes Stockwerk hat einen anderen Namen, wie zum Beispiel „Filterboden“. Das gefällt den Forschern besonders gut. Vielleicht kannst du herausfinden, wie die anderen Stockwerke heißen? Herr Kraemer erklärte, dass in jede Etage der Mühle das Getreide weiter bearbeitet wurde. In jedem Stockwerk findest du Fotos, wo du sehen kannst, wie es hier früher ausgesehen hat.

Wenn du selbst ein bisschen über die Kraemer’sche Kunstmühle nachlesen möchtest, dann schau doch mal im Internet unter: www.kraemermuehle.com.

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